Die Firma ist am 19. Februar 1935 im Handels-register eingetragen worden.
Die Gesellschafter sind die Kaufleute Julius Bernhard Krebs in Wilkau und Max Erhard Krebs in Brand-Erbisdorf.
Die Fabrikation ist im Mai 1935 aufgenommen wurden, hergestellt worden Gestelle für Polstermöbel, Tische und Sitzmöbel. Beschäftigt wurden am Anfang 30 bis 40 Personen.
Den ersten großen Auftrag erhielten sie mit der Lieferung von 100,000 Gestellen für Polstersessel. Angeblich soll der Auftrag für weitere Jahre in Aussicht gestellt worden sein.
Eine Lokomobile, die fast ausschließlich mit Holzabfällen geheizt wird, liefert die nötige Kraft und den Dampf für die Heizung. Man kann also sagen, daß der Betrieb sehr wirtschaftlich eingerichtet war.
Am 07. Dezember 1938 will die Firma außer den bereits gemieteten Räumen noch die Halle II in der “Georghütte” mieten. Dank einer weitblickenden Betriebsführung, in kürzester Zeit zu einem Werk, das in fast allen Großstädten Deutschlands eigene Auslieferungslager unterhält und das heute (1938) die größte Polstergestellfabrik Mitteldeutschlands ist.
Mit Beginn des 2.Weltkrieges wurden Wehrmachts-spinde und Munitionskisten hergestellt.
1946/47 ging der Betrieb ins Staatseigentum über als VEB (K) Möbelfabriken Brand-Erbisdorf.
Das Produktionsprogramm beinhaltete Küchenmöbel. Wohnzimmerschränke sowie Gestelle für Polstermöbel.
1956 waren ca. 80 Arbeitnehmer beschäftigt
01.01.1957 Vereinigung mit dem VEB Sitzmöbelindustrie (Erzholz)