Brand-Erbisdorf

Allgemein

Karte der 29 Baugrundstücke am Haasenweg

Wohngebiet am Haasenweg ist fertig

Die Hälfte der 29 Baugrundstücke am Haasenweg ist inzwischen verkauft. Die übrigen Bauplätze sind noch zu haben (Stand: 21. Juni 2023).

Das Wohngebiet am Haasenweg ist fertig und etwa die Hälfte der 29 Baugrundstücke ist inzwischen verkauft. Die Abnahme hat am 20.06.2023 stattgefunden. Damit kann die Stadtverwaltung Brand-Erbisdorf den Bauherren ab sofort die gesicherte Erschließung bestätigen. Die Grundstücke, die zwischen 600 und 900 m² groß sind, liegen nur wenige hundert Meter von Einkaufsmarkt, Kindergarten und Schulen entfernt. Der Verkauf der freien Parzellen erfolgt durch die Firma Landschaftsgestaltung, Straßen-, Tief- und Wasserbau GmbH (Sitz: Dresdner Straße 27a in Freiberg). Die Formulare für die Genehmigungsfreistellung der Bauanträge sind hier zu finden.

Der Stadtrat hat sich in seiner öffentlichen Sitzung am 27.06.2023 dafür entschieden, die fertiggestellte Straße im neuen Wohngebiet “Brandsteig” zu nennen, da ein direkter Anschluss zum bereits vorhandenen Brandsteig besteht und diese Bezeichnung im Wohngebiet weitergeführt werden soll. Die Vergabe der jeweiligen Hausnummern erfolgt auf Antrag bei der Stadt Brand-Erbisdorf.

„Wie verhaltet ihr euch richtig, wenn ein Topf mit heißem Öl plötzlich in Flammen steht?“, will Feuerwehrfrau Annett Schink von den Schülern im Schulungsraum des Gerätehauses an der Turnerstraße wissen.

Grundschüler lernen alles über Rauch und Feuer

„Wie verhaltet ihr euch richtig, wenn ein Topf mit heißem Öl plötzlich in Flammen steht?“, will Feuerwehrfrau Annett Schink von den Schülern im Schulungsraum des Gerätehauses an der Turnerstraße wissen.

Schüler der vierten Klasse der Grundschule Brand-Erbisdorf haben im Februar bei Projekttagen mit der Freiwilligen Feuerwehr alles über den richtigen Umgang mit Rauch und Feuer gelernt. An drei Vormittagen erkundeten die Mädchen und Jungen mit den ehrenamtlichen Lebensrettern nicht nur die Kleiderkammer, den Funkraum und die Fahrzeughalle des Gerätehauses an der Turnerstraße. Sie durften auch mal in einen Mannschaftswagen klettern und darin Platz nehmen. Vor allem aber sollten die Kinder lernen, wie sie potentielle Brandursachen erkennen, wie man Brände generell vermeiden kann und wie sie sich beim Ausbruch eines Feuers schnell in Sicherheit bringen. Am Rauchhaus, einem speziell präperierten Puppenhaus, in dessen Keller ein kleiner Brand ausbricht, konnten die Grundschüler anschaulich erkennen, wie sich Rauch ausbreitet und welche Gefahren für Mensch und Tier von dem dunklen Gas ausgehen. Auch das Absetzen eines Notrufes über die 112 mit genauen Angaben zum Notfall wurde mit den Feuerwehrleuten geübt. Von einem richtigen Einsatz blieb die Feuerwehr an den drei Vormittagen zum Glück verschont.

Angela Bernhardt von der Stadtverwaltung zeigt den Kindern, wie ein Streichholz richtig angezündet wird und was passiert, wenn man ein Gefäß über eine Kerze stellt.
Angela Bernhardt von der Stadtverwaltung zeigt den Kindern, wie ein Streichholz richtig angezündet wird und was passiert, wenn man ein Gefäß über eine Kerze stellt.

Illustration Sagenwanderung

Cotta-Schüler graben alte Stadtgeschichten aus

Vom Brander Hof stammt die Geschichte einer Puppe, die nach dem Tod ihrer Besitzerin lebendig wurde und nachts bald nicht mehr nur über die Gänge des Gasthofs schlich.

Schüler der 7. bis 12. Klasse des Cotta-Gymnasiums haben in einem gemeinsamen Projekt mit dem Stadtmuseum Huthaus Einigkeit alte Erzählungen und Sagen aus Brand-Erbisdorf gesammelt. Daraus entstanden ist Kumpel Karls Sagenwanderung, die Interessierte sowohl übers Handy als auch mit Rucksack und Wanderschuhen durchs Stadtgebiet führt.

In der digitalen Variante erzählen sich die jungen Leute Sagen aus Brand-Erbisdorf auf einer reich bebilderten Webseite – zum Beispiel die Geschichte einer lebensgroßen Puppe, die nach dem Tod ihrer Besitzerin durch die Bergstadt spazierte, bis ein Mann sie in einer Gewitternacht im Spittelwald (Hospitalwald) vergrub. Das hielt die Puppe jedoch nicht davon ab, auch später noch auf Baustellen aufzutauchen, dort über Mauern zu springen und Schrecken zu verbreiten.

Ab Februar können Kumpel Karls Sagenwanderungen unter 50699 im Stadtmuseum gebucht werden. In einer rund dreistündigen Tour führt Thomas Maruschke Interessierte vom Marktplatz mit dem Brander Hof – dort soll die Puppe zum letzten Mal gesehen worden sein – über die Reußenhalde und die Mordgrube bis zum Kuhberg. Der Museumsleiter kann noch viele weitere spannende und gruselige Geschichten aus Brand-Erbisdorf erzählen.

Namensgeber der Sagenwanderung Karl Mehner - Vorbild für die Bergmannsfigur auf dem Marktplatz
Namensgeber der Sagenwanderung Karl Mehner – Vorbild für die Bergmannsfigur auf dem Marktplatz
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