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Ortsteile von Brand-Erbisdorf

Brand-Erbisdorf hat neben dem eigenen Flair besonders wegen seiner Ortsteile ländlichen Charme. Noch heute, oft als „Dorf“ bezeichnet, leben diese Ortschaften vom Stolz ihrer Bürger und von der Gemeinschaft – ob nun als Nachbar, ehrenamtlich in der Feuerwehr, als Vereinsmitglied oder in der Kirche.

Luftaufnahme über der Kernstadt von den Ortsteilen von Brand-Erbisdorf

Die Stadt Brand-Erbisdorf hat sieben Ortsteile:

  • Brand-Erbisdorf, 1912 wurden die ehemals eigenständigen Gemeindeteile „Brand" im Norden und „Erbisdorf" im Süden zu Brand-Erbisdorf zusammengeschlossen. Hier befindet sich das Zentrum der Bergstadt.
  • Gränitz, 1376 erwähnt, erhielt den Namen nach der damaligen nahen Grenze (slaw. granica) zu Böhmen. Der Ort war Wallfahrtsort mit einem weithin bekannten Jahrmarkt.
  • Himmelsfürst nimmt den südlichen Teil der Flur von St. Michaelis ein. Es umfasst wenige Wohnhäuser und ehemaliges Grubengelände. Die 1596 erstmals genannte „Himmelsfürst Fundgrube“ hinter Erbisdorf gab dem Ort seinen Namen und war einst das reichste Silberbergwerk Sachsens.
  • Langenau, 1185 erstmalig in einer Grenzurkunde erwähnt, liegt am Oberlauf der Großen Striegis. Der Ortsname bezeichnet die Lage in der langen Striegisaue. In Ober- und in Niederlangenau bestanden jeweils bedeutende Rittergüter, von welchen heute noch bauliche Zeugen nebst einem ruhigen Landschaftspark vorhanden sind. Ein berühmter Sohn des Ortes ist der 1841 geborene Bergmannsschnitzer Ernst Dagobert Kaltofen.
  • Auch die Ursprünge von Linda reichen in das Mittelalter zurück. Es soll um 1180 als Waldhufendorf gegründet worden sein und ursprünglich dem Benediktinerkloster Hersfeld gehört haben. Der Ortsname wird als „Siedlung an der Linde“ gedeutet.
  • Oberreichenbach wurde vor gut 600 Jahren, urkundlich 1408 erwähnt, als Waldhufendorf angelegt – hoch oben inmitten flachwelliger Gneiskuppen in der Quellmulde eines wasserreichen Baches. Auf der Ortsflur lag ein großer Torfstich. Solch viele mit Büschen bewachsene Wiesen findet man so idyllisch in kaum einer anderen Flur unserer mittelsächsischen Region.
  • St. Michaelis verdankt seinen Namen der Sage nach einer hiesigen Quelle, an der sich eine Kapelle befunden haben soll, die als Wallfahrtsort bekannt war. Das Wasser war klar und galt als heilkräftig. Benannt wurde die Kapelle nach dem Heiligen Michael als Schutzpatron. Der Ort jedenfalls ist älter als der erste urkundliche Beleg von 1348.

Zum Stadtgebiet gehören auch die Ortslagen Mönchenfrei und Niederfrei sowie die Zugspitze auf Erbisdorfer Flur. Der kommunalrechtliche Zusammenschluss von Brand-Erbisdorf mit Sankt Michaelis, Linda und Himmelsfürst wurde am 01.10.1993 vollzogen. Langenau, Gränitz und Oberreichenbach gehören seit dem 01.04.2002 zur Großen Kreisstadt Brand-Erbisdorf.

Brand-Erbisdorf hat sieben Ortsteile und sieben Nachbargemeinden.

 

Kontakt

Stadtverwaltung Brand-Erbisdorf
Markt 1
09618 Brand-Erbisdorf
Telefon: 037322 320
Fax: 037322 32341
E-Mail: stadt@brand-erbisdorf.de

Öffnungszeiten

Mo 8 bis 12 Uhr
Di 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr (nachmittags nur mit Termin)
Mi geschlossen
Do 8 bis 12 und 13 bis 18 Uhr (nachmittags nur mit Termin)
Fr 8 bis 12 Uhr